Angriffsalternativen im Prüfungsprogramm

Jiu Jitsu Union - JJU NW - Selbstverteidigung - Kampfkunst - Kampfsport

Angriffsalternativen im Prüfungsprogramm

 

Mit Alternativen sind hier die unzähligen Möglichkeiten gemeint, sein Prüfungsprogramm für die nächste Prüfung noch flexibler zu gestalten. Diese Alternativen waren das Thema auf dem Lehrgang von Kai Jacobi (5.Dan Jiu Jitsu), der in seinem Heimatdojo, der Schule für Kampfkunst Wuppertal, am 09. September 2017 über 20 Teilnehmer aus ganz NRW empfing.

 

Nach einem „knackigen“ Aufwärmtraining ging es dann auch schnell zur Sache: den Alternativen im Prüfungsprogramm.

Genauer gesagt ging es darum, innerhalb des vorgegebenen Prüfungsthemas, die Angriffe mehr zu variieren und so mehr Möglichkeiten für die Anwendung seiner Techniken zu haben.

 

Hand/ Armfassen, Revers greifen und selbstverständlich Schläge wurden abgewehrt; die Schläge als Angriff in Kombinationen gezeigt. Dass Schläge in Kombinationen erfolgen und teilweise mehrfach geblockt werden müssen ist selbstverständlich und sollte immer, sowohl im Stand als auch im Boden, trainiert werden.

Allein durch diese Angriffsvarianten ergeben sich eine Vielzahl an Möglichkeiten das Prüfungsprogramm nicht immer gleich aussehen zu lassen und seine Techniken flexibler einzusetzen.

 

Aber auch bei Angriffen mit Waffen gibt es viele Variationsmöglichkeiten.

 


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So wurde beispielsweise mit dem Stock nicht geschlagen sondern auch gewürgt, und dass sowohl im Stand als auch in der Bodenlage. Sicherlich eine Angriffsvariante die die Prüfer nicht häufig zu sehen bekommen.

 

Alles in allem ein Lehrgang, in dem viele neue Möglichkeiten im Angriffsverhalten aufgezeigt

wurden, welche die Teilnehmer nun zukünftig in ihrem Training einbauen und ihre Prüfung aufpeppen können.

 

So kann man bestimmt in Zukunft noch vielfältigere Technikkombinationen auf Prüfungen zu sehen bekommen.

 

Wir freuen uns darauf.